Mit agenda.RUHR zu neuer Stärke – Vorfahrt für die Wirtschaft im Ruhrgebiet!

Positionen der IHKs im Ruhrgebiet für die Kommunal- und Ruhrparlamentswahlen im September 2025

Sinnvolle Agenda

Das Ruhrgebiet steht vor einer großen Chance: Mit Innovationskraft, Flexibilität und einem unermüdlichen Wandel hat es sich immer wieder neu erfunden. Die Wirtschaft ist dabei der Motor, der diese Transformation antreibt. Nun ist es an der Zeit, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Potenzial der Region entfesseln.

In den letzten zwei Jahren sind die Investitionen im Ruhrgebiet deutlich zurückgegangen. Neue Unternehmen suchen und finden hier nur selten eine neue Heimat. Die Betriebe vor Ort erweitern sich nur zurückhaltend – es fehlt an (attraktiven) Flächen. Die Start-up Kultur entwickelt sich verhalten. Unternehmensgründungen brauchen mehr Schub.

Traditionelle Industriezweige, wie Stahl und Chemie, stecken in der Krise. Bürokratie und eine marode Infrastruktur belasten den Standort. Mit staatlichen Zuschüssen sollen der Strukturwandel und die Transformation beschleunigt werden, doch dies funktioniert nur teilweise. Die bisherigen öffentlichen Impulse sind zu schwach, um das Investitionsklima zu heben und die Ruhrwirtschaft auf die Überholspur zu bringen. Es braucht wieder mehr Verlässlichkeit bei politischen Entscheidungen – in Bund, Land und Kommunen.

Mit einer neuen agenda.RUHR können Stärken ausgebaut und das Ruhrgebiet als Zukunftsstandort etabliert werden. 

Unterstützen Sie uns bei der Durchsetzung unserer zentralen Handlungsfelder.

1

Bürokratie abbauen 

2

Abgabenlast reduzieren

3

Flächen aktivieren 

4

Markenkern Ruhrgebiet entwickeln 

5

Energiewende beschleunigen 

6

Zukunftsort Ruhrgebiet verstehen 

7

Arbeits- und Fachkräftepotenzial heben

8

Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur

9

Überleben unserer Innenstädte sichern

10

Digital first – kommunales Kirchturmdenken überwinden

»Die Zeit drängt, darum lassen Sie uns konkret werden.«

Das agenda.RUHR Dokument erhalten Sie hier.

Projekte

Bürokratie abbauen – Genehmigungen beschleunigen!

Das größte Hemmnis für die Wirtschaft im Ruhrgebiet sind langwierige Verfahren und fehlende Planungssicherheit. Dies betrifft fast alle Prozesse, bei denen Unternehmen auf öffentliche Stellen angewiesen sind. Der Abbau dieser Hemmnisse muss oben auf der Agenda stehen.

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Steuern und Abgabenlast für Unternehmen reformieren!

Die Wirtschaft hat schwache Jahre hinter und vielleicht auch vor sich. Schon jetzt liegen die Hebesätze im Ruhrgebiet weit über dem Durchschnitt. Höhere Steuern und Abgaben müssen vermieden werden.

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Mehr Flächen aktivieren!

Nur wenn Vorhabenträger geeignete und kurzfristig verfügbare Flächen finden, investieren sie. Der anhaltende Flächenmangel im Ruhrgebiet steht dem entgegen. Die Kommunen müssen dringend in die Lage versetzt werden, mehr altindustrielle Flächen aufbereiten und zu bezahlbaren Preisen auf den Markt bringen zu können.

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Markenkern Ruhrgebiet entwickeln!

Das Ruhrgebiet ist eine Industrieregion. Stahl, Maschinenbau und Chemie haben den Standort seit Jahrhunderten geprägt. Es ist wichtig, diese Wurzeln zu kennen und zu stärken. Die Industrie des Ruhrgebietes ist Anfang vieler Wertschöpfungsketten. Sie ist eng verwoben mit den Forschungseinrichtungen unserer Region.

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Energiewende und Transformation beschleunigen

Die Energiewende ist für Wirtschaft und Kommunen gleichermaßen eine gewaltige Herausforderung. Besonders die energieintensiven Unternehmen leiden unter den hohen Standortkosten. Gleichzeitig sind sie oft nicht nur Energieverbraucher, sondern auch ein interessanter Partner für die kommunale Wärmeplanung. Energienetze und Wärmeversorgung müssen so schnell wie möglich ausgebaut werden.

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Das Ruhrgebiet stärker als Zukunftsstandort begreifen!

Das Start-up-Ökosystem im Ruhrgebiet ist im Aufschwung. Gemeinschaftliche Projekte wie die Startup Factory Ruhr stärken das enorme Innovationspotential des Ruhrgebiets und tragen dazu bei, dass mehr Ideen aus der Wissenschaft in den Markt gebracht werden.

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Das volle Arbeits- und Fachkräftepotenzial heben!

Der Kampf gegen den Fachkräftemangel beginnt mit guter Bildung. Die Kommunen sind verantwortlich, gute Voraussetzungen dafür zu schaffen, beispielsweise durch moderne und gut ausgestattete (Berufs-)Schulen. Bewährt haben sich auch Berufsorientierungsprogramme wie beispielsweise das Duisburger Schulmodell. Eine Blaupause?

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Erhalt und Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur muss Priorität haben!

Die Wirtschaft muss erreichbar sein. Verlässliche Verkehrsverbindungen sind die Basis für alle Produktionsprozesse. Mitarbeitende, Dienstleisterinnen und Dienstleister, sowie Kundinnen und Kunden müssen die Betriebe und den Einzelhandel erreichen können.

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Überleben unserer Innenstädte sichern

Unsere Innenstädte leisten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen im Ruhrgebiet. Der Einzelhandel in den Innenstädten ist parallel mit einem veränderten Konsumverhalten, mehr digitalem Einkaufen und der großen Konkurrenz der Shoppingcenter konfrontiert.

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Digital first – kommunales Kirchturmdenken überwinden!

In vielen Bereichen steht sich das Ruhrgebiet selbst im Weg. Obwohl die kommunalen Grenzen in der Metropolregion immer mehr verwischen, beobachten die IHKs Missgunst zwischen den Städten, wenn es um Ansiedlungen oder Förderungen geht.

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